BWG-Lehrendentreffen an der Universität Graz: Austausch über Modulinhalte des gemeinsamen Curriculums
Zentrale Theorien und Konzepte in der Ausgestaltung der gemeinsamen Lehrver-anstaltungen standen im Mittelpunkt des Austauschtreffens von Lehrenden der Universität Graz, der PH Steiermark sowie der KPH Graz. Das Institut für Pädagogische Professionalisierung lud am 22. November alle Lehrenden der Bildungs-wissenschaftlichen Grundlagen ein, um gemeinsame theoretische Bezugspunkte zu diskutieren. Dazu teilten sich die Lehrenden den Modulen des Bachelorstudiums zu, in denen sie hauptsächlich lehren. Innerhalb dieser Modulgruppen konnten diese gemeinsamen Bezüge dann ausführlich besprochen werden. Dabei zeigten sich viele Konvergenzen und diverse Auffassungen über die Möglichkeiten, aber auch Heraus-forderungen der Studienstruktur. So kam die Frage nach der Anschlussfähigkeit der Master-Inhalte auf, zu deren Beantwortung es aber noch mehr Erfahrungswerte braucht. Auch das Bachelorstudium hat durch die Umstellung von Proseminaren zu Vorlesungen Änderungen erfahren, deren Auswirkungen sich erst noch zeigen werden. In einer abschließenden Runde wurden die erarbeiteten Ergebnisse der Modulgruppen vorgestellt – hier brachten alle Lehrenden ihre Expertise ein. Großes Interesse bestand daran zu erfahren, was in den jeweils anderen Modulen konkret erwartet und unterrichtet wird, um die eigene Lehre noch besser im Gesamtkonzept des Bachelorcurriculums verorten zu können.
Ein nächstes Lehrendentreffen ist aufgrund der positiven Resonanz in Planung – hier sollen dann besonders die inhaltlichen Verbindungen der Module miteinander diskutiert werden. Aber auch die Modulgruppen wollen sich weiter intensiv austauschen.
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